Grand Théâtre de Genève

Generalsanierung der Oper in Genf sowie Erweiterung im Untergeschoss mit neuen Proberäumen. Akustische Verbesserungsmassnahmen im Opernsaal und im Orchestergraben, Einbau einer neuen, geräuschlosen Lüftung. Denkmalgeschütztes Gebäude.

Technische Details

Neubauten   Renovierungen/Umbauten Grand Théâtre de Genève   www.gtg.ch

Ort Genf, Schweiz. Denkmalgeschütztes Gebäude.

Baukosten 70 Millionen CHF (ca. 60 Millionen € entsprechend dem Wechselkurs im Jahr der Eröffnung).

Zeitrahmen Wettbewerb: 2012. Planung: 2013-2016. Bauphase: 2017-2019. Eröffnung: Februar 2019.

Bauherr Stadt Genf, Schweiz.

Architekt(en) Atelier March sa, Genf   www.ateliermarch.ch  •  Linea Architecture Design sarl, Genf   www.linea-ad.ch

Zahl der Sitzplätze Renovierung, Umgestaltung und Normenkonformität für das gesamte Gebäude. Schaffung eines 813 m² großen Erweiterungsbaus mit drei neuen Proberäumen, Garderoben und Technikräumen im Untergeschoss sowie Sanierung von drei bereits bestehenden Proberäumen. Geschossfläche: 19 170 m².

Nutzung Oper, Ballett und Rezitals.

Leistungsumfang Vollständige akustische Beratung, Bau- und Raumakustik.

Beteiligte Berater Yann Jurkiewicz, Eckhard Kahle, Kahle Acoustics.

1/6Grand Théâtre de GenèveHauptfassade des Genfer Grand Théâtre (19. Jahrhundert). Foto © Grand Théâtre de Genève, Fabien Bergerat
2/6Grand Théâtre de GenèveBlick auf das Deckengemälde des Künstlers Jacek Stryjenski, die Milchstraße, aus dem Parterre der 1 500 Plätze fassenden Aufführungshalle. Foto © Kahle Acoustics
3/6Grand Théâtre de GenèveDas Untergeschoss des Opernhauses wurde erheblich erweitert, um Backstage-Einrichtungen sowie Musik- und Chorproberäume unterzubringen. Foto © Grand Théâtre de Genève, Fabien Bergerat
4/6Grand Théâtre de GenèveDas Untergeschoss des Opernhauses wurde erheblich erweitert, um Backstage-Einrichtungen sowie Musik- und Chorproberäume unterzubringen. Foto © Grand Théâtre de Genève, Fabien Bergerat
5/6Grand Théâtre de GenèveDie Musikproberäume befinden sich unter den Straßen, die das Opernhaus umgeben. Box-in-Box-Konstruktionen und Kastenfenster sorgen dafür, dass Außengeräusche und Trittschall auf dem Bürgersteig darüber die Nutzer nicht stören. Die schalldämmenden Wände wurden in nicht senkrechten Winkeln gebaut, um Flatterechos zu vermeiden. Akustikpaneele können mit Hilfe von Magneten flexibel angebracht werde. Foto © Grand Théâtre de Genève, Fabien Bergerat
6/6Grand Théâtre de GenèveDie Musikproberäume befinden sich unter den Straßen, die das Opernhaus umgeben. Box-in-Box-Konstruktionen und Kastenfenster sorgen dafür, dass Außengeräusche und Trittschall auf dem Bürgersteig darüber die Nutzer nicht stören. Die schalldämmenden Wände wurden in nicht senkrechten Winkeln gebaut, um Flatterechos zu vermeiden. Akustikpaneele können mit Hilfe von Magneten flexibel angebracht werde. Foto © Grand Théâtre de Genève, Fabien Bergerat