Johan Brulez
Akustiker

Kahle Acoustics Referenzprojekte

Seit Dezember 2010 ist Johan Brulez fester Mitarbeiter von Kahle Acoustics. Er ist unter anderem an folgenden Projekten beteiligt: akustische Verbesserungsmassnahmen für die drei Säle des Sinfonieorchesters Nancy (Oper Nancy, Konzertsaal und Probesaal); Renovierung und Umbau Salle del Castillo in Vevey, Schweiz; Shandong Grand Theatre (Opernhaus und Konzertsaal) in Jinan, China und der neue Konzertsaal (Auditorium) in Bordeaux, Frankreich.

Johan Brulez
Johan Brulez.

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Ausbildung

Nach dem Abitur und den Vorbereitungskursen für die französischen Grandes Écoles begann Johan die Ingenieursausbildung an der École centrale in Marseille, die er im Jahre 2010 mit dem Diplom abschloss. In seinem Abschlussjahr spezialisierte sich Johan auf Akustik. Seine Masterarbeit führte er am LIMSI (Laboratoire d'Informatique pour la Mécanique et les Sciences de l'Ingénieur) in Paris bei Brian F.G. Katz durch, über “Räumliche Auralisation des Raumeffektes: Vergleich zwischen Echtzeit- und Offline Simulationen.” Am LIMSI war er ebenfalls an der Konzeption eines Konferenzraum mit Stereo-Projektion und 3D Audio für Virtual Reality Applikationen beteiligt. Für seine Studien erhielt er neben dem Diplom einen Masters des Akustiklabors der École centrale Marseille.

Musik

Johan Brulez wurde 1987 in Frankreich geboren und spielt seit seinem 7. Lebensjahr Oboe. Während seiner Schulzeit auf einem Musikgymnasium studierte er gleichzeitig am Konservatorium in Reims, welches er 2007 mit einem Diplom (Diplôme d'Études musicales) abschloss. Er setzte seine musikalische Ausbildung am Konservatorium in Marseille fort und hat ebenfalls Kurse bei Jacques Tys, Professor der Musikhochschule Paris, belegt.

Sein Repertoire reicht von der Renaissance bis zur zeitgenössischen Musik, und von der Kammermusik bis zum symphonischen Repertoire. Mit La Bande des Hautbois war er von 2005 bis 2008 mehrmals in Frankreich und Italien auf Tournee, und im Jahre 2009 wirkte er im Orchestre Philharmonique Marseille mit, unter Leitung von Jean-Claude Casadesus.